Handelszeiten
In den Handelszeiten der großen Börsenplätze findet der größte Teil des Börsenhandels der Aktien Branchen statt. Eingeschränkte Handelszeiten führen zu hoher Liquidität mit niedrigem Spread (Geld-Brief-Spanne) und fairen Kursen. Eine einheitliche Vorgabe für die Börsenöffnungszeiten gibt es nicht. Die Börsen richten die Handelszeiten an dem Bedarf der Börsenteilnehmer aus. Außerhalb der Öffnungszeiten der Börsen findet der Handel außerbörslich (OTC), manchmal mit dem eigenen Broker statt. Die Handelszeiten variieren bei den Produkten wie Aktien und Anleihen. Trotz verlängerter Öffnungszeiten werden nicht alle Wertpapiere über den gesamten Zeitraum gleichmäßig gehandelt. Durch die bis in die Abendstunden verlängerte Handelszeiten können Anleger die großen amerikanischen Börsen berücksichtigen. Die Zeitangaben an europäischen Börsen werden in Deutschland in der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) benannt. Der Spread ist vereinfacht das Einkommen der Market-Maker und Broker. Sie sichern sich gegen Verluste bei niedrigem Handelsvolumen mit einem höheren Spread ab.