Ziemlich neu ist der Börsengang über ein SPAC in Deutschland. In Amerika hinterlassen SPACs deutliche Spuren und erzielen Aufmerksamkeit. Hierbei handelt es sich um einen Firmenmantel. Diese SPACs sind nach dem IPO börsennotiert, bevor sie mit möglichst erfolgreichen Unternehmen gefüllt werden.
Das für Akquisitionen benötigte Kapital wird bei Anlegern durch Verkauf von Aktien eingesammelt. Die beteiligten Anleger vertrauen auf das Gespür des SPAC Gründers (Sponsor), dass dieser aussichtsreiche Investments findet. Das gekaufte Unternehmen nutzt eine Abkürzung zum Börsengang und benötigt kein IPO. An der Börse Frankfurt gab es 2021 vier IPOs von SPACs. Jedoch war das Jahr 2021 für die Anleger kein profitables SPAC Jahr. Alle vier SPACs lagen am 31.12.2021 teilweise deutlich im Minus.