Rezession

In der Volkswirtschaft wird der Begriff Rezession für den Rückgang der Wirtschaftsleistung verwendet. Der Abschwung wird gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Zu einer weltweit einheitlichen Vergleichbarkeit bedarf es zur Messung feste Regeln. Eine Rezession ist gegeben, wenn das BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresquartalen zurückgeht. Somit keine 90 Tage, nicht über mehrere Quartale, sondern der erste Tag und der letzte Tag des darauffolgenden Quartals ist für eine Rezession relevant. Sie ist eine der vier Konjunkturzyklen:

  • Hochkonjunktur
  • Depression
  • Aufschwung
  • Rezession

Von einer Rezession werden nicht alle Aktien-Branchen gleich betroffen. Zyklische Aktien wie die Aktien Baubranche reagieren anders auf eine Rezession als Aktiengesellschaften mit Schwerpunkt Lebensmittel, Hygiene, Wasser oder Entsorgung.

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