Sachanlagen

Sachanlagen sind im Gegensatz zu Wertpapieren aus der Aktien Baubranche materielle Vermögensgegenstände wie Grundstücke, Wohnungseigentum, Betriebsgebäude, technische Anlagen, Fuhrpark oder Maschinen. Diese tangible assets erhalten die Produktion und Geschäftsbetrieb. Das Handelsgesetzbuch (HGB) unterscheidet Sachanlagen in:

  • Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten inklusive der Bauten auf fremden Grundstücken
  • Technische Anlagen und Maschinen
  • Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
  • Angezahlte im Bau befindliche Anlagen

Das Handelsgesetzbuch unterscheidet die Sachanlagen in abnutzbare und nicht abnutzbare Anlagegüter. Die Kräne und Straßen-Baumaschinen einer Aktiengesellschaft verschleißen und nutzen sich ab und verlieren an Wert. Diese Sachanlagen schreibt das Unternehmen auf Grundlage der AfA-Tabelle (AfA = Absetzung für Abnutzung) ab und vermindern den Gewinn. Ein Grundstück einer Immobilienaktien-Gesellschaft nutzt sich nicht ab und wird ohne besondere Ereignisse nicht abgeschrieben. Umweltschäden, Betriebs- oder Verkehrs-Unfälle führen üblicherweise zu außerplanmäßiger Abschreibung. Bei der Kapitalanlage werden Sachanlagen in der Regel als eine Investition in Sachwerte benannt. Bekannte Sachwerte sind Aktien, Rohstoffe oder Immobilien.

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