Börse

An Börsen handeln die Teilnehmer seit Jahrhunderten Waren, Futures, Devisen und Wertpapiere. Die Börse garantiert, dass ein Wertpapier stets gehandelt werden kann. Die Preise für die Handelsobjekte entscheidet der Handel an den Börsen. Der Handel von Aktien und Anleihen aus unterschiedlichen Aktien Branchen findet an der Wertpapierbörse statt. Jedes Land mit einem Kapitalmarkt besitzt mindestens einen Börsenplatz.

Die Börse besteht aus dem Börsenrat, dem Sanktionsausschuss, einer Handelsüberwachungsstelle und einer Geschäftsführung. Der Börsenbetreiber, wie die Deutsche Börse AG, kann selbst ein handelbares Unternehmen an der Börse sein. Die Börsen-Teilnehmer sind üblicherweise durch die Regierung oder Börse autorisierte institutionelle Investoren wie Banken, Investmenthäuser, Versicherungen, Broker, große Aktiengesellschaften, Städte und Bundesländer. Den Handel unterstützen die Wertpapierhändler und Börsenmakler.

An der Aktien-Börse gibt es Marktsegmente. Die Frankfurter Wertpapierbörse unterscheidet die Marktsegmente des Wertpapierhandels in:

  • Amtlicher Handel (EU-reguliert und Wertpapierhandelsgesetz – WpHG)
  • Geregelten Markt (EU-reguliert und Wertpapierhandelsgesetz – WpHG)
  • Open Market (früher Freiverkehr)

Die Handelszeit an den Präsenzbörsen beträgt häufig acht Stunden, elektronische Börsen wie Xetra oder Nasdaq bieten eine verlängerte Handelszeit an. 24 Stundenhandel ist an Computerbörsen keine Utopie mehr. Präsenzbörsen verlieren für den Anleger gegenüber den kostengünstigen Computerbörsen an Bedeutung. Die Staaten geben über Gesetze und Verordnungen die Regularien vor. Die Börsengeschäfte unterliegen strengen Regeln und Gesetzen.

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