Informationspflicht
Die Informationspflichten für Finanzprodukten und Wertpapieren ist ein wichtiger Bestandteil zur Markt-Transparenz und Anlegerschutz. Sie dienen dem Vertrauen in die Kapitalmärkte. Das Ziel: Der Anleger erhält für den Handel oder das Halten von öffentlich gehandelten Wertpapieren aus diversen Aktien Branchen alle wichtigen Daten und Fakten, damit er gewissenhaft seine Entscheidung treffen kann. Ein Informationsdefizit wird verringert und Vorteile aus einem Insiderhandel zumindest erschwert.
Die Informationspflichten betreffen:
- Finanzvermittler
- Finanzberater
- Präsentationen von Brokern, Investmenthäusern und Banken
- Emittenten
- Führungskräfte bei einem Emittenten wie Vorstand oder Aufsichtsrat
Diese Aufstellung möglicher Betroffener ist nicht abschließend. Ad-hoc-Mitteilungen sind für Anleger wichtige Informationen, die innerhalb von vier Tagen zu veröffentlichen sind. Das Directors Dealing Regelung verpflichtet den Emittenten, den Handel von Aktien durch Vorstand und Aufsichtsrat mitzuteilen.
