Investoren

Der Begriff der Investoren kommt aus der englischen Sprache und bezeichnet Anleger. Investoren investieren Kapital zur Erzielung von Gewinnen. Anleger sind natürliche oder juristische Personen. Bei Letzteren handelt es sich um institutionelle Investoren. Das sind Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und Pensionskassen. Weitere weniger bekannte institutionellen Investoren sind Versorgungswerke und Pensionsfonds, Venture-Capital und Private Equity, Sozialversicherungsträger, Vermögensverwaltungen, Kirchen, Stiftungen und staatliche und internationale Organisationen.
In Deutschland unterscheidet das Kapitalanlagegesetz (KAGB) drei Anlegergruppen:

  • Privatanleger
  • Semiprofessionellen
  • Institutionellen Anleger

Institutionelle Investoren können als juristische Personen mit einer Zulassung der Börsenaufsicht eigene Finanzinstrumente und Kapitalanlagen anbieten. Die wichtigsten Anlageprodukte der Investoren sind zum Beispiel Immobilienaktien, Anleihen, offene und geschlossene Fonds, alternative Investmentfonds (AIF), Derivate, Devisen, Rohstoffe, Immobilien und direkt in Unternehmen. Der Finanzierung von Start-ups kommt eine wichtige Bedeutung zu. Start-ups und Firmengründer erhalten häufig in der Gründungsphase keine ausreichenden Kreditmittel von den Banken. Sie besitzen dann nicht die nötigen Sicherheiten zur Kreditvergabe. Bekanntheit gelangen den Business Angels und privaten Investoren die Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“.

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