Vermögensverwaltung

Der Zugang zur Vermögens¬verwaltung für Anleger von beispielsweise Immobilienaktien, war viele Jahrzehnte nur für Reiche lohnend. Investmentfonds boten standardisierte Alternativen mit sogenannten vermögensverwaltenden Fonds, Umbrella Fonds oder Dachfonds. Die heutigen großen Vermögensverwalter nennen sich Wealth Manager, Portfoliomanager und Family-Office. In allen Fällen trifft die Vermögensverwaltung durch Vollmacht oder Vertrag selbständig Anlageentscheidungen für den Anleger. Das Vermögen ist üblicherweise ein Treuhandvermögen und fließt nicht bei Insolvenz des Verwalters in die Konkursmasse.

Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht seit circa 2013 die Vermögensverwaltung über Apps und Robo Advisor für jedermann. Sie sind modern, unkompliziert, digital und automatisieren die Abläufe, was zu günstigen Gebühren führt. Robo Advisor legen häufig kostengünstig in ETFs an.

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