Führende Marken für Designer Esstische in Europa

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Die Zahl der Labels und Markenhersteller in Europa, die schöne Designer Esstische herstellen, ist ziemlich beachtlich. Es fällt schwer, hier eine Auswahl zu treffen. Unweigerlich werden viele Namen nicht genannt. Doch wenn man sich das Sortiment der schönsten Designer Esstische in Europa anschaut, tauchen immer wieder die Namen bestimmter Hersteller auf. An diesen kommt man als Kaufinteressent kaum vorbei.

Neben deutschen Designer-Labels und italienischen Top-Marken für Designer Esstische finden sich auch andere, die in diesem Segment interessante Design-Entwürfe zu bieten haben. Das vertreibende Möbel-Unternehmen kann in Deutschland angesiedelt sein – aber die Designer, die für den Hersteller von Esszimmermöbeln arbeiten, haben häufig auch international Rang und Namen. Einige der interessantesten Top-Marken in Sachen Möbeldesign stellen wir nun vor. Vor allem aber geht es um die besten Marken für Design Esstische.

Niehoff

Der deutsche Hersteller „Niehoff“ ist ein Spezialist in Sachen stilvoller Esszimmermöbel. Das Unternehmen fertigt schon seit 1978 in deutschen Warendorf ausschließlich Solitär- und Esszimmermöbel in hoher Qualität. Neben Designer Sitzmöbeln für das Esszimmer gehören Esstische, Kommoden und Vitrinen zum Sortiment. Das Unternehmen hat mittlerweile 350 Mitarbeiter. Diese stellen hochwertige Speisezimmermöbel her, die jedem Geschmack gerecht werden sollen. Die Kombination edler Hölzer wie Balken- oder Wildeiche und Metall ist typisch für das global bekannte Familienunternehmen.

Bert Plantagie

Die Niederlande bieten mit „Bert Plantagie“ ein noch junges Unternehmen, das auch im Bereich der Esszimmermöbel Akzente setzt. „Bert Plantagie“ hatte allerdings einen Vorläufer. Ein gewisser Johannes Smits gründete 1958 ein Unternehmen, das zunächst nur Camping- und Gartenmöbel herstellte. Später stattete es auch europäische Freizeitparks mit Mobiliar aus. Im Jahr 2000 wurde das Geschäftskonzept aber radikal geändert. Das Nachfolge-Unternehmen „Bert Plantagie“ entstand. Moderne Designer Möbel sollten nun im Fokus stehen.

Begabte niederländische Designer wie Stefan Steenkist, Frans Schrofer oder Thijs Smeets stellen nun unter anderem Designer Esstische her. In den Benelux-Staaten konnte sich die Marke „Bert Plantagie“ längst als gute Adresse für hochwertiges Möbeldesign etablieren. Die hohe Verarbeitungsqualität, die edlen Materialien und die designerische Klasse der Esstische konnten überzeugen. Außerdem sind Polstermöbel, Hocker, Low- und Sideboards sowie Kommoden im Sortiment.

Jan Kurtz

Möbel von Jan Kurtz fallen durch designerische Schlichtheit und einen Fokus auf Nachhaltigkeit auf. Der Designer verwendet schon immer bevorzugt Materialien aus dem europäischen Raum. Das Möbel-Unternehmen wurde in 1990er Jahren in Schwaben begründet. Jan Kurtz hat inzwischen einen Namen in der Szene der führenden Designer-Marken in Deutschland – auch im Bereich der Esstische. Die Entwürfe von Jan Kurtz wirken oft vornehm, aber auch minimalistisch. Ihre formale Zeitlosigkeit macht sie zu Design-Klassikern.

Das umfangreiche Sortiment von Jan Kurtz überzeugt mit zeitlos-klassischem Design, das zugleich sehr modern wirkt. Die formale Reduktion konzentriert jedes Möbelstück auf das Wesentliche. Jan Kurtz hat sich der Idee von bezahlbarem Design verschrieben. Er möchte, dass seine Esszimmertische zwar exklusiv wirken, aber auch von jungen Menschen gekauft werden können. Die Verwendung von Holz, Glas und Metall für die Herstellung von Möbeln mit natürlicher Ausstrahlung ist dem Designer wichtig.

Zuiver

Mit „Zuiver“ ist nochmals ein niederländisches Unternehmen am Start. Seit 1998 produziert das Unternehmen unter seiner Hausmarke „Zuiver“ Esszimmer-Einrichtungen, Wohnliches und Designleuchten. Ein bisschen „Retro“ dürfen die Innenleuchten von „Zuiver“ schon wirken. Das „Vintage-Feeling“ ist auch bei „Zuiver“ Esszimmer-Möbeln Programm. Der Rückbezug zu den Designentwürfen der Sechziger- und Siebzigerjahre ist in fast allen Entwürfen erkennbar.

Klassische Entwürfe im neuen Kleid zu präsentieren – das ist der typische Stil von Zuiver. Das Retro-Design der Niederländer ist auch bei den Esstischen, den Stühlen und Kommoden gegeben. Bezahlbare Preise sind den holländischen Designern aber ebenso wichtig.

Lambert

Das 1967 in Mönchengladbach entstandene Unternehmen „Lambert“ bietet Möbel für den Innen- und Außenbereich. Ein erkennbar eigener Stil wird im „Lambert“-Sortiment bewusst nicht verfolgt. Vielmehr soll für jeden Käufertyp etwas dabei sein. Die für „Lambert“ arbeitenden Designer orientieren sich an der Neuinterpretation klassischer Möbel aus aller Welt. Schönes Design mit Wohlfühl-Effekt liegt dem deutschen Unternehmen am Herzen. Die handwerkliche Qualität ist bei den Designer Esstischen immer erkennbar. Formensprache und Materialverwendung sollen laut Lambert Geschichten erzählen und Assoziationen wecken. Der Hang zur Individualität wird bei diesem Unternehmen groß geschrieben.

Connubia

Connubia ist eine der Premium Marken, die dem italienischen Designlabel „Calligaris“ zugeschrieben werden können. Das Unternehmen wurde 1923 vom Namensgeber Antonio Calligaris begründet. Zu Beginn der Firmengeschichte verlegte das Unternehmen sich auf edles Design aus Holz. Die Leidenschaft für Hölzer ist bis heute geblieben – aber Neues kam hinzu. Der gekonnte Materalmix aus Holz, Kunststoff, Metall oder Glas bedeutete einen neuen Reiz für eigene Entwürfe. Die Passion für schöne Designer Esstische und wohnlichem Mobiliar hat Connubia zu einer der erfolgreichen Marken Italiens gemacht. Das Label „Connubia by Calligaris“ steht für italienisches Dolce Vita und typisch italienische Designqualität. Man spürt, dass die Liebe zum Detail hier mit großer Leidenschaft verfolgt wird.

Kare Design

Wo „Kare Design“ drauf steht, ist wieder ein deutsches Unternehmen aus München gemeint. Geleitet wird dieses von den Firmengründern Jürgen Reiter und Peter Schänhofen. Die Marke „Kare Design“ besteht bereits seit 1981. Die Firmengründer haben die Marke mittlerweile mit einem ausgedehnten Franchise-Netz bekannter gemacht. Neben Design-Möbeln wie Esstischen und minimalistisch anmutenden Sesseln stehen bei „Kare Design“ Leuchten und Wohnaccessoires im Mittelpunkt.

Designerische Vielfalt und neue Impulse stehen für das Unternehmen im Fokus der Interessen. Ausgetretene Pfade werden bewusst verlassen, um Neues zu entwickeln. Im Sortiment finden sich auch ausgesuchte Stücke, die ein Kare-Designer in einem kleinen Handwerksbetrieb entdeckte. Es finden sich gelegentlich hochwertige Einzelstücke, die in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden.

ClassiCon

Mit „ClassiCon“, gegründet 1990 von Stephan Fischer von Poturzyn, steht erneut ein deutsches Unternehmen im Fokus. Klassisches Möbel- und Leuchten-Design zeichnet das Sortiment von „ClassiCon“ aus. Unter Möbel-Klassikern versteht das ClassiCon-Team aber auch eigene Entwürfe, die das Zeug zum Klassiker haben. Der Name des Unternehmens ist Programm. Der Firmengründer konnte als Ex-Vorstandsmitglied der Münchner „Vereinigten Werkstätten“ wertvolle Lizenzen für Designklassiker mit in sein neues Unternehmen einbringen. Bei „ClassiCon“ finden sich folglich Möbel von Design-Ikonen wie Eileen Gray. Ihre Entwürfe waren schon vor 100 Jahren aktuell. Sie haben ihren Charme seither nie verloren.

Die Qualität von klassischen Esstisch-Entwürfen ist ihre Zeitlosigkeit. Neben Top-Designern erhalten bei „ClassiCon“ aber auch unbekannte Designer eine Chance. Der Name Konstantin Grcic, der zu Beginn seiner Designer-Karriere bei „ClassiCon“ anfing, ist inzwischen nicht mehr aus den wichtigen Museums- oder Designsammlungen der Welt wegzudenken. Individualität und Ästhetik stehen bei allen Designs von Design Esszimmertischen oder Leuchten im Vordergrund. Typisch für die Marke „ClassiCon“ ist die Signatur. Sie steht für die Echtheit und Hochwertigkeit der verkauften Möbel.

Interessante Notiz am Rande: Derzeitiger Geschäftsführer von „ClassiCon“ ist ein Urenkel von Hugo Boss. Möbeldesign interessierte ihn weit mehr als ein Mode-Imperium zu übernehmen.

Kristalia

Italienisches Möbeldesign steht bei „Kristalia“ seit der Gründung im Jahre 1994 hoch im Kurs. Das ist auch kein Wunder, denn das noch junge Unternehmen ist in Italien angesiedelt. Die Marke steht für charakterstarkes Esstisch-Design. Dieses soll aber „verbrauchernah“ sein. Die Kristalia-Kollektionen lassen designerische Impulse aus den Bereichen Mode oder Sport erkennen. Die gewünscht hohe Verarbeitungsqualität bei „Kristalia“ erlaubt zwar die Verwendung italienischer Halbfertigprodukte – aber sie erfordert eben auch eine ständige Überprüfung der Qualitätsansprüche und Arbeitsprozesse.

Bei „Kristalia“ verhindert man beispielsweise bei ausziehbaren Esstischen mit einer speziellen Technik, dass Kratzer an der Ausziehplatte entstehen. Bei den Tischbeinen fällt ins Auge, dass Schraubverbindungen fehlen. Alternativ sind sie nicht im sichtbaren Bereich zu finden. Erstklassige Design-Entwürfe und Top-Qualität haben dafür gesorgt, dass „Kristalia“ eine der Marken ist, die einen hohen Bekanntheitsgrad auch in Japan oder Schweden haben. Der Grund dafür: Das Unternehmen beschäftigt Designer aus aller Welt. Bekannte Designer von Kristalia kommen aus den Niederlanden, aus Deutschland, Italien, Japan oder Schweden.

Zanotta

Aurelio Zanotta gründete sein erfolgreiches Möbel-Unternehmen bereits 1954 in Italien. Möbel und Accessoires von „Zanotta“ genießen in der Design-Szene hohes Ansehen. Sie sind designerisch anspruchsvoll und hochwertig in der Qualität. Von Anfang an achtete Zanotta darauf, nur Top-Designer unter Vertrag zu nehmen. Dass Aurelio Zanotta berühmte Designer-Namen für sich gewinnen konnte, macht einen Teil der Erfolgsgeschichte von „Zanotta“ aus.

Die Design-Entwürfe der Brüder Achille, von Gabriele Mucchi, Pier Giacomo Castiglioni oder Ettore Sottsass sind weltweit gefragt. Solche Möbel sind außerdem verantwortlich für die hohe Zahl an Designklassikern zum Zanotta-Sortiment. Die Designer Esstische von „Zanotta“ sind seit Jahren Bestseller – denn schönes Design und hoher Nutzwert widersprechen sich für Aurelio Zanotta nicht. Die Balance zwischen designerischer Tradition und Moderne gelingt dem Unternehmen scheinbar mühelos.

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