Kann man Aktien Trading lernen?

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Jeder hat schon einmal von den mythischen Geschichten gehört, in denen Menschen durch den Wertpapiere Handel, reich geworden sind. Aber wie macht man die ersten Schritte auf dem Markt? Wo kann man lernen und wie kann man verstehen, was Währungen antreibt? Für alle, die in den riesigen Devisenmarkt einsteigen wollen, sich aber der grundlegenden Konzepte, Gefahren und Möglichkeiten nicht bewusst sind, wird dieser Artikel hilfreich sein.

Vorbereitung und Disziplin sind die Grundlage jeder gewinnbringenden Strategie

Der Handel an den Finanzmärkten ist immer mit einem gewissen Mysterium behaftet, weil es keine exakte Formel für den Erfolg gibt. Stellen Sie sich die Märkte als einen riesigen Ozean und die Händler als Surfer vor. Surfen erfordert Talent, Gleichgewicht, Geduld, die richtige Ausrüstung und die Fähigkeit, seine Umgebung aufmerksam zu beobachten. Würden Sie in Gewässern fahren, die eine gefährliche Unterströmung aufweisen oder in denen es von Haien wimmelt? Besser nicht.

Die Einstellung, die beim Handel an den Märkten erforderlich ist, unterscheidet sich nicht vom Surfen. Wenn Sie eine gute Analyse mit einer effektiven Ausführung kombinieren, werden Sie Ihre Erfolgsquote drastisch verbessern, und wie viele andere zusammengesetzte Fähigkeiten wird guter Handel durch eine Kombination von Talent und Fleiß erreicht. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie eine gute Anlage in geeignete Assets tätigen, die Ihnen dann eine gute Rendite bringen.

Vier Methoden für erfolgreiches Traden

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Die vier Säulen bilden die Grundlage für ein Konstrukt, mit dem Sie eine erfolgreiche Strategie aufbauen können, die Ihnen auf allen Märkten gute Dienste leistet.

Punkt 1: Den richtigen Ansatz wählen

Bevor Sie mit dem Aktienhandel beginnen oder sich entscheiden, dass Sie Geld anlegen, sollten Sie sich mit dem Wert einer guten Vorbereitung vertraut machen. Der erste Schritt besteht darin, Ihre eigenen Ziele und Ihr Temperament mit den Instrumenten und Märkten in Einklang zu bringen, mit denen Sie sich vertraut fühlen. Wenn Sie sich beispielsweise mit dem Einzelhandel auskennen, dann sollten Sie lieber mit den Aktien dieser Händler handeln als mit Öl-Futures, über die Sie nichts wissen. Beginnen Sie damit, die folgenden drei Komponenten zu bewerten:

Zeitrahmen definieren

Dieser zeigt, welche Art des Handels für Ihr Temperament geeignet ist. Wenn Sie sich bei der Verwendung von Fünf-Minuten-Charts wohler fühlen, bedeutet dies, dass Sie es vorziehen, sich nicht den Overnight Risiken auszusetzen. Andererseits zeigt die Wahl von Wochencharts eine gewisse Risikobereitschaft und auch die Bereitschaft zu sehen, dass manche Tage nicht so verlaufen, wie man es erwartet. All dies ist eine Art Gedächtnistraining, von dem Sie enorm profitieren werden.

Entscheiden Sie außerdem selbst, ob Sie Zeit und Lust haben, den ganzen Tag vor dem Bildschirm zu sitzen und dem Börse Geschehen zu folgen, oder ob Sie lieber in aller Ruhe am Wochenende recherchieren und dann auf der Grundlage Ihrer Analyse eine Entscheidung für die kommende Woche treffen. Aber denken Sie daran, dass es Zeit braucht, um an den Märkten erhebliche Geldbeträge anzuhäufen. Kurzfristiges „Scalping“ bedeutet per Definition kleine Gewinne und hohe Kosten. In diesem Fall werden Sie häufiger handeln müssen.

Konzept

Sobald Sie einen Zeitrahmen gewählt haben, müssen Sie eine geeignete Methodik finden. Einige Händler kaufen beispielsweise gerne bei Unterstützungsniveaus und verkaufen bei Widerständen, während andere es vorziehen, bei Ausbrüchen zu handeln. Andere wollen mit Indikatoren wie dem MACD und Trendumkehrpunkten handeln. Der nächste Schritt besteht darin, zu testen, ob die gewählte Methodik nachhaltig funktioniert und Ihnen den gewünschten Vorsprung verschafft.

Wenn Ihr System mehr als 50 % der Zeit zuverlässig arbeitet, werden Sie davon profitieren, wenn auch nur in geringem Maße. Testen Sie jedoch mehrere Strategien, bis Sie eine gefunden haben, die dauerhaft positive Ergebnisse liefert. Dann bleiben Sie dabei und probieren Sie es mit verschiedenen Werkzeugen und in unterschiedlichen Zeiträumen aus.

Marktinstrumente

Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass einige Instrumente viel häufiger gehandelt werden als andere. Instrumente mit geringer Liquidität machen es sehr schwierig, ein rentables System zu entwickeln. Daher müssen Sie Ihr System testen, um festzustellen, ob sein „Charakter“ zu den verschiedenen Instrumenten passt.

Wenn Sie beispielsweise auf dem Devisenmarkt mit dem Währungspaar USD/JPY handeln, werden Sie feststellen, dass die Fibonacci-Niveaus für Unterstützung und Widerstand bei diesem Instrument zuverlässiger sind als bei jedem anderen. Sie sollten auch daran denken, mehrere Zeitrahmen zu testen, um denjenigen zu finden, der am besten zu Ihrem Handelssystem passt. So kann man am besten Aktien Trading lernen.

Punkt 2: Haltung beim Handel an der Börse

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Die Einstellung beim Handel mit Assets bedeutet, dass Sie sich absichern, indem Sie sich an vier grundlegende Eigenschaften halten:

Geduld

Sobald Sie wissen, was Sie von Ihrem System zu erwarten haben, müssen Sie die Geduld aufbringen, um zu warten, bis der Kurs die Niveaus erreicht, bei denen das System einen Einstiegs- oder Ausstiegspunkt anzeigt. Erreicht der Markt jedoch nie das vorgesehene Einstiegsniveau, sollten Sie zur nächsten Gelegenheit übergehen, die sich Ihnen bietet. Es wird immer eine weitere Gelegenheit zum Handeln geben. Mit anderen Worten: Laufen Sie dem vorbeifahrenden Bus nicht hinterher, sondern warten Sie einfach auf den nächsten.

Disziplin

Dies ist die Fähigkeit, geduldig zu sein – nichts zu tun, bis das System einen Punkt erreicht, an dem es aktiv wird. Manchmal werden die Preise nicht das Niveau erreichen, das Sie erwarten, aber dann müssen Sie die Disziplin aufbringen, dem System zu vertrauen, anstatt es anzuzweifeln. Ein ähnlicher Test steht Ihnen bevor, wenn Sie auf das System hören und handeln müssen, und das brauchen Sie vor allem bei Stopp-Aufträgen.

Objektivität

Objektivität oder „emotionale Aufgeschlossenheit“ hängt auch von der Zuverlässigkeit Ihres Systems oder Ihrer Methodik ab. Wenn Sie wissen, dass das System Ein- und Ausstiegsniveaus bietet, die einen hohen Sicherheitsfaktor haben, dann werden Sie sich nicht von Emotionen leiten lassen oder sich von den Meinungen von Experten beeinflussen lassen, die auf ihre Niveaus schauen und nicht auf Ihre. Insgesamt sollte das System so zuverlässig sein, dass Sie sich sicher fühlen, seinen Signalen zu folgen.

Realistische Erwartungen

Auch wenn der Markt manchmal eine viel größere Bewegung macht als erwartet, bedeutet realistisch zu sein, dass Sie nicht 250 € auf Ihr Konto einzahlen und erwarten, dass Sie bei jedem Handel 1.000 € verdienen. Kurzfristige Zeitrahmen bieten weniger Gewinnchancen als langfristige Zeitrahmen, aber das Risiko steigt mit der Zeit. Letztlich geht es um das Verhältnis von Risiko und Ertrag.

Punkt 3: Fähigkeit zur Unterscheidung

Verschiedene Instrumente werden unterschiedlich gehandelt, je nachdem, wer die wichtigsten Akteure sind und warum sie sich für ein bestimmtes Instrument entschieden haben. So gibt es für Hedgefonds einige Gründe und für Investmentfonds andere. Und die großen Banken, die auf dem Kassamarkt handeln, haben in der Regel andere Ziele als die Händler, die Terminkontrakte kaufen und verkaufen. Wenn man herausfindet, was die großen Akteure motiviert, kann man ihnen oft in den Rücken fallen und entsprechend profitieren.

Ausrichten

Wählen Sie mehrere Währungen, Aktien oder Rohstoffe und ordnen Sie sie verschiedenen Zeiträumen zu. Wenden Sie dann Ihre Methodik auf alle an und sehen Sie, welcher Zeitrahmen und welche Instrumente für Ihr System am empfindlichsten sind. Dies zeigt eine Übereinstimmung im „Charakter“ für Ihr System. Wiederholen Sie diese Übung regelmäßig, um sich an das veränderte Marktumfeld anzupassen.

Punkt 4: Verwaltung

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Da es keine einmaligen Gewinntrades gibt, wird kein System eine 100 % sichere Situation erzeugen. Selbst wenn wir ein profitables System mit einem Gewinn-Verlust-Verhältnis von 65 % nehmen, bleiben immer noch 35 % Verlustgeschäfte übrig. Der Schlüssel zur Kunst des Gewinns liegt also in der Verwaltung und Ausführung des Handels.

Risikomanagement

Letztlich hängt der Erfolg des Handels ganz vom Risikomanagement ab. Akzeptieren Sie Verluste häufig und überwinden Sie sie gegebenenfalls schnell, und versuchen Sie, Ihren Handel von Anfang an in die richtige Richtung zu lenken. Aber wundern Sie sich nicht, wenn es nicht klappt. Brechen Sie dann ab und versuchen Sie es noch einmal, denn oft bewegt sich Ihr Handel erst beim zweiten oder dritten Versuch in die richtige Richtung.
Diese Praxis erfordert Geduld und Disziplin, aber wenn Sie erst einmal die richtige Richtung eingeschlagen haben, können Sie Trailing-Stops platzieren und im besten Fall Gewinne erzielen, im schlimmsten Fall sogar kostendeckend arbeiten.

Möglichkeiten für Investments

Was ist ein ETF und wie kann man in einen ETF investieren?

Eines der wichtigsten Anlageprodukte, das ursprünglich für Privatanleger geschaffen wurde und später von institutionellen Anlegern in großem Umfang genutzt wurde, sind börsengehandelte Fonds (ETFs). ETFs bieten viele Vorteile und können ein hervorragendes Instrument zur Erreichung von Anlagezielen sein. Der erste börsengehandelte Fonds in den Vereinigten Staaten wurde 1993 aufgelegt, und seine Grundform ist das weithin bekannte Symbol (Ticker) SPY oder Spiders. Er ist inzwischen der umsatzstärkste ETF der Geschichte. Allein an den US-Aktienmärkten gibt es fast 1.800 verschiedene ETFs mit einer Marktkapitalisierung von über 6 Billionen Dollar. Diese Kapitalisierung ändert sich ständig. Der größte ETF-Verwalter der Welt ist Blackrock. Andere große ETF-Anbieter sind Vanguard und State Street Global Advisors.

Was wissen Sie über Kryptowährungen?

Kryptowährung ist eine digitale oder virtuelle Währung, die Kryptographie für mehr Sicherheit verwendet. Kryptowärhungen sind gerade wegen dieses Sicherheitsmerkmals schwer zu fälschen. Ein entscheidendes Merkmal aller Kryptowährungen ist ihr organischer Charakter. Sie werden nicht von einer zentralen Behörde ausgegeben und sind daher immun gegen staatliche Eingriffe oder Manipulationen. Die erste Kryptowährung, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zog, war Bitcoin. Sie wurde 2009 von einer Person oder Gruppe mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen. Der Erfolg von Bitcoin hat eine Reihe von konkurrierenden Münzen hervorgebracht, wie Ether, Lightcoin und Ripple.

Das wichtigste Element für den erfolgreichen Betrieb von Bitcoin, Ether, Lightcoin, Ripple und jeder Kryptowährung im Allgemeinen ist die Blockchain-Technologie. Recherchieren Sie die spezialisierten Kryptowährungsbörsen und ihre Plattformen entsprechend. Informieren Sie sich über die Risiken, die mit dem Handel mit diesen Währungen verbunden sind, falls Sie sich dazu entschließen, diese Herausforderung anzunehmen.

Aktien Trading lernen – es ist nicht einfach, aber es ist immerhin möglich

Es gibt so viele Nuancen von Handelsmethoden, wie es Trader gibt. Aus diesem Grund gibt es keinen richtigen oder falschen Weg, Handel zu treiben. Es gibt nur gewinnbringenden Handel und solchen, der zu Verlusten führt. Warren Buffett sagte, dass es im Handel nur zwei Regeln gibt: Regel Nr. 1: Verlieren Sie niemals Geld. Regel Nr. 2: Denken Sie an Regel Nr. 1. Kleben Sie also am besten einen Zettel an Ihren Computer, der Sie daran erinnert, häufig kleine Verluste hinzunehmen und sie schnell zu überwinden, anstatt auf große Sprünge zu warten.

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