Whisky als Geldanlage – Wie viel Potenzial steckt dahinter?

In der heutigen Zeit gibt es verschiedene Möglichkeiten, durch Investitionen Geld zu verdienen. Whisky als Geldanlage wird bei potenziellen Investoren immer beliebter. Die Wertsteigerung und die Rendite von seltenen Jahrgängen und Sorten sind enorm. Teilweise beträgt die Wertsteigerung über 1.000 Prozent. Whisky kommt ursprünglich aus Schottland und Irland. Heute werden besondere Tropfen auf der ganzen Welt getrunken. Besonders beliebt ist Whisky in Japan und Frankreich.

Echte Kenner nehmen an internationalen Wettbewerben teil, um mehr über das “Flüssige Gold“ zu erfahren. Als Investitionsobjekt eignet sich Schottischer Single Malt Whisky. Erstabfüllungen aus 1851 haben einen enormen Wert und die Wertsteigerung ist beachtlich. Mitunter werden einzelne Flaschen für 10.000 bis 17.000 Pfund versteigert. Entscheidend für das Investitionsobjekt sind Volumenprozent, die Erstabfüllung und die Limitierung. Die Wertsteigerung von seltenen Whisky-Sorten kann bei über 1.000 Prozent liegen.

Es gibt viele verschiedene alte Brennereien, die schottischen Single Malt nach originalgetreuem Rezept herstellen. Investmentinteressenten können sich von den verschiedenen Whisky-Sorten bei einer Brennerei-Besichtigung einen Eindruck machen. Als Unternehmer können Sie auch eine Brennerei-Besichtigung als Teamevent für die Belegschaft planen. Bei einer Verkostung lernen die Teilnehmer verschiedene hochwertige Whisky-Sorten kennen und lieben. Im Folgenden wird näher beschrieben, worauf es bei einem Investment in Whisky ankommt.

Wie funktioniert Whisky als Geldanlage?

Beim Investieren in Whisky sollten verschiedene Punkte beachtet werden. In erster Linie sollten Sie nur mit Geld “Traden“, das Ihnen zur freien Verfügung steht. Es gibt einen Whisky-Markt, in dem alle wertvollen und seltenen Whisky-Sorten aufgeführt sind. Hier können sich Investmentinteressenten auch über die aktuelle Nachfrage und die Preisentwicklungen informieren. Vor jedem Investment sollte Sie die Aktien oder den Markt genau untersuchen. Recherche ist das A und O. Bei Whisky als Wertanlage muss auf Seltenheit, Erstabfüllung, Jahrgang und Limitierung geachtet werden.

Jeder Trader sollte eine eigene Investment-Strategie entwickeln. Sie können sich bei der Investition zwischen Whisky-Flaschen und Fässern entscheiden. Besonders begehrt sind limitierte Whisky-Sorten, die vor über 100 Jahren gebrannt wurden. Eine Flasche kann über 2.000 oder 3.000 Euro kosten.

Seltene Whisky-Flaschen und Sorten werden auf Auktionen weltweit versteigert. Um sich einen besseren Überblick zu verschaffen, können Sie Whisky-Auktionen besuchen. Sammler geben mehrere tausend Euro für einen edlen und seltenen Whisky aus. Sammler aus Japan oder China zahlen besonders hohe Beträge. Beim Trading mit Whisky kommt es immer darauf an, den optimalen Moment für den Kauf oder Verkauf zu finden. Timing spielt hier eine große Rolle. Über Indizes können Sie die Preise für die Whisky-Sorten im Auge behalten. Bei einer Wertsteigerung kann ein seltener Whisky verkauft werden. Manchmal gewinnt ein Whisky mit den Jahren an Wert. Bewahren Sie den Whisky auf und verkaufen Sie die Flasche zu einem späteren Zeitpunkt.

Seltenheit und Qualität

Gute Whisky-Sorten sind limitiert. Manchmal gibt es eine bestimmte Sorte auch nur in einem Land. Sammler suchen nach hochwertigen Whisky-Sorten, die es heute nicht mehr gibt. Die Brennerei existiert heute nicht mehr und kann das “Flüssige Gold“ nicht mehr herstellen. Diese Whisky-Flaschen werden auch als “Lost Distilleries“ bezeichnet. Lost Distilleries erzielen auf Auktionen die höchsten Preise, da die Sorten nicht mehr gebrannt werden.

Beliebte Lost Distilleries sind Kinclaith, Port Ellen, Dallas Dhu oder Glen Mhor.
Schottischer Single Malt genießt weltweit einen guten Ruf. Der Whisky wird in Eichenfässern gelagert und hat über 60 Volumenprozent. Die Fässer und der Brennvorgang verleihen dem Whisky seinen einzigartigen Geschmack. Jeder Investmentinteressent sollte bei Whisky auf Seltenheit und Qualität achten. Beide Faktoren sind für die Wertsteigerung und die Rendite entscheidend. Sammlerstücke und seltene Whisky-Sorten finden Sie nur auf Auktionen. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für den Markt. Natürlich können Sie seltene Whisky-Flaschen auch bei seriösen Händlern kaufen.

Sammler suchen auf Auktionen auch nach Jubiläumseditionen, bestimmten Erstabfüllungen und Serien. Die Renditen liegen zwischen 50 und 1.500 Prozent. Wohlhabende Sammler werden auf einer Auktion jeden Preis bezahlen, wenn sie eine bestimmte Whisky-Flasche erwerben möchten. Manche Auktionen finden auch in Deutschland statt. Im Netz können Sie sich über die Auktionen in Deutschland, Europa und der Welt informieren.

Alter

Investmentinteressenten sollten beim Traden mit Whisky auf das Alter achten. Nach dem Kauf auf einer Auktion gewinnt die Whisky-Flasche an Wert. Lost Distilleries werden nicht mehr hergestellt und der Wert steigt immer weiter. Limitierte Sorten, die nicht mehr produziert werden, können über 15.000 Euro wert sein. In den nächsten Jahren wird der Wert der Whisky-Sorten weiter ansteigen.

Whisky-Sorten, die älter als 50 Jahre sind, erreichen auf Auktionen besonders hohe Preise. Das Besondere an diesen Whisky-Flaschen ist nicht nur das Alter. Viele Zutaten wurden auf biologische und schonende Weise geerntet, ohne Pflanzenschutzmittel oder andere moderne Verfahren. Für die Lagerung des edlen Whiskys wurden hochwertige Eichenfässer verwendet, die Auswirkungen auf den Geschmack haben. Die Qualität des Holzes ist hier enorm wichtig. Sammler und Kenner zahlen für diese Sorten hohe Preise.

Vorlieben

Ein weiterer Faktor beim Trading mit Whisky sind die Vorlieben der Sammler. Jeder Sammler achtet beim Kauf auf unterschiedliche Faktoren. Es ist wichtig, dass Sie sich über eine Auktion genau informieren, um einen guten Preis für Ihre Whisky-Flasche erzielen zu können. Bei Fragen können Sie sich auch von einem Kenner, in Foren im Netz oder von einem Whisky-Händler beraten lassen.

Geschichtlicher Hintergrund

Ein weiterer Faktor beim Trading mit Whisky ist der geschichtliche Hintergrund. Manche Sammler suchen nach Whisky-Flaschen und Serien mit einer außergewöhnlichen Geschichte. So wurden Whisky-Flaschen von Glenfiddich nach einem Unfall im Lager erst nach dem Winter verkauft. Der Whisky wurde in Eichenfässern gelagert und lag den gesamten Winter unter Schnee. Im Frühjahr wurden diese Flaschen zum doppelten Preis verkauft.

Farbe

Jeder Whisky hat eine andere Farbe. Die Farbe bekommt der Whisky durch die Lagerung. Eichenfässer geben mit der Zeit Aromen und Nuancen an den Whisky weiter. Moderne Brennereien lagern ihren Whisky in unterschiedlichen Fässern. Beliebt für die Lagerung sind Sherry- oder Bourbon-Fässer. Whisky, der in Sherry-Fässern gelagert wird, erhält mit der Zeit eine dunkle Farbe. Fässer, die für Erstabfüllungen verwendet werden, geben mehr Nuancen und Aromen weiter und der Whisky wird geschmacksintensiver.

Beliebte Marken

Beim Trading mit Whisky können sich Investmentinteressenten für verschiedene Sorten entscheiden. Die beliebtesten Whisky-Sorten und Marken sind Johnny Walker, Chivas Regal, Grant’s und Ballantine`s

Worauf sollte beim Trading mit Whisky geachtet werden?

Vor dem Trading sollten Sie sich ausführlich über die verschiedenen Whisky-Sorten und Auktionen informieren. Fachwissen ist besonders wichtig, um solide Investitionen tätigen und gute Renditen erzielen zu können. Ein erfahrener Sammler versucht, drei Whisky-Flaschen zu kaufen. Eine Falsche wird verkostet, die zweite Flasche kann mit einem anderen seltenen Whisky getauscht werden und die dritte dient als Wertanlage. Sie sollten hochwertigen Whisky nicht in Onlineauktionen kaufen. Sie müssen sich vor dem Kauf von der Qualität der Flasche überzeugen. Unseriöse Händler versuchen, gepanschte Whiskys zu überteuerten Preisen zu verkaufen.