Was ist der Unterschied zwischen REITs, Immobilienaktien und Immobilienfonds?
Alle Unternehmen verwalten, vermieten und veräußern Immobilien. Je nach Satzung oder Verkaufsprospekt weltweit, in Europa oder beschränkt auf Deutschland. Vereinfacht kaufen Sie bei einem offenen und geschlossenen Fonds Anteilsscheine. Als Aktionär werden Sie Miteigentümer. Einen Anteil für einen offenen Immobilienfonds handeln Sie mit der auflegenden Fondsgesellschaft. Zu einer Mindesthaltefrist von 24 Monaten kann ein Ausgabeaufschlag (Marge, Agio) anfallen. Alternativ veräußern Sie die Anteilsscheine, beispielsweise an der Wertpapierbörse in Hamburg.
Offene Immobilienfonds haben eine hohe Stabilität und geringe Schwankungen. Den Wert der Fondsobjekte bewerten quartalsweise unabhängige Sachverständige. Der geschlossene Immobilienfonds ist für den Handel während der Laufzeit nicht vorgesehen. Meistens findet zum Ablauf des Vertrages ein Verkauf des Anlage-Vermögens statt, bevor das Gesellschaftsvermögen auf die Gesellschafter verteilt werden kann. Es gibt bei geschlossenen Fonds keine laufende, öffentlich zugängliche Preisfeststellung.
Immobilien AG’s und REITs unterscheiden sich fundamental durch die fortwährende Preisfeststellung an der Börse mit Angebot und Nachfrage gegenüber geschlossenen Fonds. Die Aktien sind fungibel mit einer bedeutend höheren Volatilität gegenüber Immobilienfonds. Die deutschen Immobilien Aktien erhalten weniger Vorgaben als ein G-REIT und verzichten dadurch auf die besonderen steuerlichen Vorteile.